Posts Tagged: ‘endgeräte’

Im Fokus des IBM Livestudio Magazins: Virtuelle Angebote des Watson Centers (wie Garage Café) und Sicherheit für Endgeräte (nicht nur) im Homeoffice

8. April 2020 Posted by Stefan Pfeiffer

Gestern haben wir das dritte IBM Livestudio Magazin gesendet, leider noch immer nicht auf LinkedIn Live, da es dort noch Herausforderungen mit der länder- oder sprachspezifischen Ausstrahlung gibt.

Hier unsere Themen, gerne auch zum Teilen beispielsweise auf Twitter:

Das #IBM #Livestudio Magazin hat gesendet. @meinradmuch und @freeeq stellen zu Beginn der Sendung die spannenden, neuen virtuellen Angebote des IBM Watson Centers in München vor buff.ly/2wYmo7D

Das #Homeoffice stellt neue Anforderungen an #Datenschutz und #Security. @Soeren_Laader und @MLyschik diskutieren im #IBM #Livestudio Magazin die Herausforderungen und empfehlen #Maas360 zur Verwaltung der Geräte (ab 10:35 Min.) https://buff.ly/3dW4RgZ

Lust auf einen Kaffee? Dorothee Koppermann und @JoergHolzschuh laden Sie dazu ein! Gerade jetzt digitale Projekte mit dem Konzept der #IBM #Garage starten! Unser Gespräch im #IBM #Livestudio Magazin (ab 21:20 Min) https://youtu.be/agraYmt7Mj8?t=1280

Mein Favorit in punkto Humor ist dann das Outtake* am Ende bei Minute 32:40 mit und von Markus Lyschik mit dem denkwürdigen Zitat: „Ich will wieder schöne Flyer drucken.“

* Outtakes (auch Nichtkopierer) sind Teile des gefilmten Materials, die nicht für den Film verwendet werden (können). Während das Wort Outtake grundsätzlich jede Art von nicht in den Film aufgenommene Szenen (ob fehlerhaft oder nicht) bezeichnen kann, werden im engeren Sinne solche Szenen, die (häufig auf komische Weise) schief gegangen (vor allem in den USA) auch Blooper genannt. (zitiert nach Wikipedia)

Interview zum Thema "Trends bei der Entwicklung von APPs für Smartphones und Tablets"

26. Oktober 2012 Posted by Thomas Wedel

 Zum Theme "Trends bei der App-Entwicklung für mobile Geräte" sprachen wir mit Lars Besselmann, Certified IT Specialist, IBM WebSphere.
 
ThW: Laut Gartner, dem namhaften IT-Forschungsinstitut, werden Smartphones und andere Mobilgeräte bis 2013 dem PC in Sachen Internetzugang den Rang abgelaufen haben. Die Welle rollt auch auf die Unternehmen zu. Wie reagieren Unternehmen auf diesen Trend?
 
Lars Besselmann: Unternehmen sehen im Einsatz mobiler Lösungen sowohl eine Chance als auch eine Gefahr.
Die Chance besteht darin, mit mobilen Lösungen neue Wege zur Kommunkation mit Kunden zu gewinnen oder auch die internen Prozesse zu beschleunigen. Doch das bringt auch Herausforderungen und Gefahren mit sich. Eine Herausforderung besteht in der Geschwindigkeit, mit der neue Anwendungen für verschiedenste Geräte erstellt und bereitgestellt werden müssen. Eine weitere Herausforderung ist die erhöhte Last und erforderliche Verfügbarkeit aller Systeme, auf die die mobilen Anwendungen zugreifen möchten.
Gefahren sehen die Unternehmen insbesondere in Bezug auf Unternehmens-Daten, auf die von mobilen Geräten zugegriffen wird. Bei Diebstahl oder Verlust des mobilen Gerätes können unbefugte Personen auf Unternehmens-Daten, die auf dem Gerät zwischengespeichert wurden, zugreifen oder erhalten sogar Zugang zum Firmennetzwerk.
 
ThW: Welche Trends sehen Sie dabei in Bezug auf die Entwicklung mobiler Anwendungen?
 
Lars Besselmann:  Bis vor einem Jahr gab es vor allem zwei klassische Wege, wie Anwendungen für mobile Geräte bereitgestellt wurden:
Die Anwendung wird „nativ" nur für ein bestimmtes Device völlig neu geschrieben. Oder die Anwendung wird so entwickelt, dass sie der Nutzer über den Browser bedienen kann. Beide Wege haben Vor- und Nachteile.
 
ThW: Wo liegen diese?
 
Lars Besselmann: Native Mobilanwendungen haben den Vorteil, dass sie schnell starten und intuitiv bedienbar sind, da die Navigation speziell auf ein bestimmtes Device abgestimmt ist. Zudem kann der Entwickler in der Regel leicht Device-Funktionen wie die Kamera , den Neigungssensor oder den GPS-Empfänger in seine Anwendung einbinden und dadurch den Nutzen der Anwendung sowie die Benutzerfreundlichkeit deutlich erhöhen.
Der Nachteil der nativen Entwicklung jedoch ist, dass die Anwendungen speziell auf einen Gerätetyp zugeschnitten sind. Hat man zum Beispiel eine Anwendung für iOS geschrieben, so kann man diese nicht auf einem Android, BlackBerry oder Windows Gerät laufen lassen, da die Programmiersprache und die Befehle anders sind. Für ein anderes Gerät muss man also die Anwendung anpassen oder sogar komplett neu programmieren. Der Entwicklungsaufwand steigt dabei mit jedem zusätzlichen Gerät. Daneben muss man sich darüber Gedanken machen, wie die Anwendung verteilt und gewartet werden kann.
Und was den anderen Weg über den Browser betrifft: 
Auf dem Mobilgerät ist die Browserbedienung eher schwerfällig und umständlich, ausserdem ist der Zugriff auf spezielle Geräte-Features schwieriger oder gar unmöglich. Daneben hat der Server-seitige Ansatz den Nachteil, dass der Benutzer mit dem Gerät in der Regel online sein muss, um die Anwendung nutzen zu können. Ein Vorteil von browserbasierten Anwendungen ist dagegen die Portierbarkeit auf neue Devices. Auch ist die Wartung weniger aufwändig, da alle Logik zentral auf dem Server liegt und somit Änderungen leicht vorgenommen werden können. Und ein weiterer großer Vorteil gerade bei Geschäftsanwendungen besteht darin, dass Unternehmen auf die schon vorhandenen Web-Skills aufbauen können.
 
ThW: Aber so richtig wirtschaftlich scheinen beide Wege für sich betrachtet noch nicht zu sein. Gibt es hier eine Lösung für die Unternehmen?

Lars Besselmann:
Welcher Weg wirtschaftlich ist, hängt sehr stark von dem Anwendungsfall ab. Es wird immer Situationen geben, in denen eine native oder eine browser-basierte Anwendung der optimale Ansatz ist. Aber in vielen Fällen liegt die Lösung darin, das beste aus beiden Welten zusammenzuführen und in einer mobilen Plattform zu vereinigen. Diese mobile Plattform (oft auch als MEAP = Mobile Enterprise Application Platform bezeichnet) sollte neben der Anwendungs-Entwicklung auch Themen wie Integration, Sicherheit und Management berücksichtigen.
Das genau ist das Prinzip von IBM Worklight: IBM Worklight ermöglicht die Erstellung von plattformübergreifenden Anwendungen, die auf Gerätefunktionen wie Kamera oder Lokalisierungsdienste als auch auf nativen Code zugreifen können, ohne dass dazu Dinge notwendig werden wie Codekonvertierungen. Basierend auf offenen Standards wie HMTL 5 und dem Konzept "soviel  gemeinsamer Code wie möglich, aber Individualisierung wo nötig" liefert IBM Worklight eine Plattform, die die effiziente Entwicklung mobiler Anwendungen für verschiedene Plattformen ermöglicht.
Aber hier geht es um mehr als nur die Erstellung mobiler Anwendungen.
Daher bietet IBM Worklight viele zusätzliche Fähigkeiten, von der sicheren Integration mit Unternehmensanwendungen über Funktionen rund um Daten- und Anwendungs-Sicherheit bis hin zum Anwendungsmanagement.
Kurz gesagt: Mit IBM Worklight lassen sich HTML5-, hybride und native Anwendungen mithilfe von standardbasierten Technologien effizient entwickeln, ausführen und kontrollieren.  

IBM CMO Studie – Von Herausforderungen zu Chancen

5. Dezember 2011 Posted by Petra Baeuerle

Wie in meinem letzten Blogpost angekündigt werde ich heute über die deutschen Ergebnisse der CMO Studie schreiben. Gleich
vorweg: die Studie ist derzeit noch nicht verfügbar, wird aber bald auf dieser Seite zu finden sein. Derzeit sind die Ergebnisse noch den
deutschen CMOs vorbehalten, die an der Studie mitgewirkt haben. Im Mai hatten mein IBM Kollege Joachim Kirschner und ich mit
Oliver Holzwarth, Senior VP bei Schenker Deutschland AG das CMO Interview geführt. Nachdem nun die deutschen Ergebnisse zur Verfügung stehen
haben wir vor Kurzem das Debriefing mit H. Holzwarth besprochen. Ich erinnere mich noch gut an unser Interview zur Studie. Schon damals war
Social Media ein vieldiskutiertes Thema. Jetzt empfängt uns Herr Holzwarth mit den Teilnehmer-Unterlagen eines Social Media Kongresses. Damit
waren wir schon mitten in einer fachlichen Diskussion. "Heute weiß ich viel mehr über Social Media und die Bedeutung ist seit der Befragung
für uns noch mehr gewachsen" sagt Herr Holzwarth. Dazu passen die Ergebnisse der CMO Studie perfekt. Aber eines nach dem anderen.
Es ist nicht neu, daß sich CMOs mit großen Veränderungen in den kommenden Jahren konfrontiert sehen. Der CMO eines Konsumgüterherstellers aus
Singapur hat es treffend beschrieben "Die perfekte Lösung besteht darin, jedem einzelnen Kunden individuellen Service zu bieten. Das Problem?
Es gibt sieben Milliarden von Ihnen."

Die digitale Revolution verändert den Markt. Kunden haben heute mehr Macht und mehr Möglichkeiten als je zuvor. Wie Röntgenbilder ermöglichen
Informations- und Kommunikationstechnologien nie dagewesene Einblicke in Unternehmen und Behörden. Der Verbraucher hat natürlich auch eine
größere Erwartungshaltung Unternehmen und Behörden gegenüber und hat durch die Globalisierung weltweit mehr Auswahl. Dazu kommt,daß jeder
durch die sozialen Netzwerke die Rolle eines Kritikers, Zeitungsverlegers oder Rundfunksenders übernehmen kann. Ein registrierter Facebook
Nutzer verfasst durchschnittlich 90 Beiträge je Monat. Alle Twitter Nutzer versenden 140 Millionen Tweets pro Tag. Auf YouTube werden in 60
Tagen mehr Videoinhalte online gestellt als die drei größten US-Fernsehsender in 60 Jahren produzierten. Diese Daten liefern wertvolle Informationen
für Unternehmen, sofern es sie analysieren kann. Etwas drastischer ausgedrückt: wir erzeugen heute alle zwei Tage so viele Informationen, wie vom
Anbeginn der Zivilisation bis 2003 produziert wurden. Nach diesem Beispiel war in der Diskussion zwischen H. Holzwarthund uns eine kurze Pause.
Beeindruckend und erschreckend zugleich. Doch was macht ein CMO mit dieser Fülle an unstrukturierten Daten? CMOs müssen mehr leisten als je zuvor.
Sie müssen größere Datenmengen managen und anspruchsvollere Kunden verstehen. Sie müssen mit Technologien und Tools umgehen,
von denen ihre Kinder meist mehr verstehen als sie selbst.
 
79 % der CMOs rechnen mit erhöhter Komplexität aber nur 48 % glauben, daß sie für diese Komplexität gerüstet sind. Dabei sind bei den Marktfaktoren
zwischen 71% und 56 % der CMOs nicht ausreichend gerüstet. Setzt man diese Faktoren noch in Beziehung zu den Auswirkungen auf Marketing,
so zeigen sich vier Faktoren an der Spitze: Datenexplosion, Social Media, Wachsende Zahl von Kommunikationskanälen und die Änderungen im Verbraucherverhalten.
Bild

Im Chart kann man die Abhängigkeiten deutlich erkennen: die
Datenexplosion erhält die höchste Bedeutung bei den CMOs. Da sie
aber schon länger bekannt ist erscheint sie nicht so weit rechts auf der
x-Achse. Auf Social Media sind die CMOs besser vorbereitet, sehen aber
größere Auswirkungen auf die Fachabteilung.
Die wachsende Zahl an Tablets und mobiler Endgeräte gewinnt an Priorität.
Daher sehen auch die meisten CMOs hierbei den größten Einfluss auf die
Marketingabteilung, sind aber besser darauf vorbereitet.
Die Änderungen im Verbraucherverhalten sind schon seit einiger Zeit bekannt.
Dennoch glauben die CMOs, daß sie bei weitem nicht ausreichend vorbereitet sind.
 
 
 
 
 

Aus den bisherigen Erkenntnissen ergeben sich 3 Bereiche bei denen die CMOs Verbesserungen erzielen müssen:
  • Kunden der neuen Generation einen Nutzen bieten
  • Dauerhafte Beziehungen aufbauen und pflegen
  • Wert schaffen und Ergebnisse messen.
Auf diese drei Bereiche werde ich in meinem nächsten Beitrag genauer eingehen.

Doch zurück zu unserem Gespräch  mit Herrn Holzwarth. Er sieht sich heute in einer deutlich besseren Position zu Social Media als bei unserem
letzten Gespräch vor 6 Monaten. Interessant war auch zu sehen, inwieweit sich die Ergebnisse zwischen Global, Deutschland und der Industrie
unterscheiden. Wir konnten in dem eigens für die Studie zur Verfügung gestellten Analysetool genau erkennen wie sich die Ergebnisse unterscheiden.
Im Einzelfall ist das sehr interessant, vorallem wenn man dies mit den eigenen Antworten vergleichen kann. Gesamtheitlich betrachtet sind jedoch die
Unterschiede nicht wesentlich.
 
"Jetzt habe ich eine Bestätigung meiner persönlichen Meinung und Einschätzung. Es gibt jetzt keine Ausflüchte mehr bei der Umsetzung der
Herausforderungen" meint Herr Holzwarth nach unserem Gespräch.
 
Wir verabschieden uns nach über 2 Stunden reger Diskussion von H. Holzwarth. Er fragt uns "Wann sehen wir uns wieder?" Sehr gerne bei unserer
nächsten CMO Studie.

Herzlichen Dank an Herrn Holzwarth, der mich durch unser Gespräch für diesen Blogpost inspiriert hat.